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Reisen mit Histaminintoleranz: So bleibst Du auch unterwegs beschwerdefrei

Reisen mit Histaminintoleranz: So bleibst Du auch unterwegs beschwerdefrei

Urlaub bedeutet Entspannung, neue Eindrücke und kulinarische Erlebnisse. Für Menschen mit Histaminintoleranz kann das Reisen jedoch eine Herausforderung sein. Unbekannte Küchen, sprachliche Barrieren und fehlende Kontrolle über die Zutaten verunsichern viele Betroffene. Mit der richtigen Vorbereitung und einigen praktischen Tipps lässt sich die Reise trotzdem unbeschwert genießen.

Gute Vorbereitung schafft Sicherheit

Die wichtigste Grundlage für eine entspannte Reise ist eine sorgfältige Vorbereitung. Überlege Dir bereits vor der Abfahrt, welche Lebensmittel Du gut verträgst, und packe eine kleine Notfallration ein – zum Beispiel Reiswaffeln, frisches Obst oder Snacks, die garantiert histaminarm sind. So hast Du im Zweifel immer eine sichere Alternative griffbereit.

Es kann außerdem sinnvoll sein, die Unterkunft gezielt auszuwählen. Eine Ferienwohnung mit eigener Küche bietet deutlich mehr Flexibilität als ein Hotel, in dem Du auf das angebotene Essen angewiesen bist. Auch die Nähe zu Supermärkten oder Wochenmärkten ist von Vorteil.

Kommunikation vor Ort

Sprache kann ein Hindernis sein, wenn es darum geht, im Restaurant die eigenen Bedürfnisse zu erklären. Hilfreich sind kleine Kärtchen mit Übersetzungen, auf denen steht, welche Lebensmittel gemieden werden müssen. Solche „Allergy Cards“ gibt es in vielen Sprachen und sie erleichtern die Kommunikation enorm. Auch ein kurzer Satz wie „Ich vertrage keine Tomaten, keinen Käse und keinen Wein“ in der Landessprache kann Missverständnisse vermeiden.

Auswahl von Speisen unterwegs

Beim Essen in Restaurants gilt: Je frischer und einfacher ein Gericht zubereitet wird, desto verträglicher ist es in der Regel. Gegrilltes Fleisch, frischer Fisch (sofern er nicht geräuchert oder eingelegt ist), Gemüsegerichte oder Reis- und Kartoffelbeilagen sind meist eine sichere Wahl. Vorsicht ist geboten bei Buffets oder Fertiggerichten, da dort oft stark verarbeitete oder marinierte Lebensmittel verwendet werden.

Auch Getränke sollten bewusst gewählt werden: Wasser, ungesüßte Tees oder frisch gepresste Säfte sind meist unproblematisch, während alkoholische Getränke wie Rotwein oder Bier sehr häufig Beschwerden auslösen.

Praktische Tipps für den Reisealltag

  • Plane längere Anreisen so, dass Du eigene Snacks dabeihast.

  • Achte auf kurze Lagerzeiten: Frisch gekaufte Lebensmittel sind besser verträglich als lange gelagerte.

  • Notiere im Ernährungstagebuch, welche Speisen vor Ort gut oder schlecht verträglich waren – das hilft für zukünftige Reisen.

  • Informiere Dich über regionale Spezialitäten, bevor Du sie probierst, und wähle lieber sichere Klassiker.

Fazit

Reisen mit Histaminintoleranz erfordert etwas mehr Planung, muss aber keineswegs zur Belastung werden. Wer vorbereitet ist, seine Bedürfnisse klar kommuniziert und auf frische, einfache Speisen setzt, kann den Urlaub entspannt genießen. Mit ein wenig Übung entwickelt man schnell ein Gespür dafür, welche Situationen problemlos sind und wo Vorsicht geboten ist. So bleibt die Reise ein positives Erlebnis – auch mit Histaminintoleranz.

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